Die Route

Erster Teil der Reise – mit aktuellem Verlauf der Fahrt (rote Linie)

Wir fahren mit unserem LKW von Deutschland über die Balkanländer, die Türkei, den Iran, Turkmenistan, Usbekistan und Kirgistan nach China. Dort über den Karakorum Highway nach Pakistan und über Indien nach Nepal.

Anschließend ist eine gigantische Strecke durch Tibet/China gelant, die uns bis Shanghai am Pazifik führt und von dort wieder südwärts nach Vietnam, Laos, Kambodscha, Thailand, Malaysia und schließlich Singapur.
Das die Route von Nepal durch China mit extremen Kosten durch Sondergenehmigungen verbunden ist, steht nun die Option im Raum durch Myanmar nach Thailand zu fahren. Das wäre zwar nicht ganz so teuer, ist aber fast unmöglich. Viele Reisende sind hier schon an den Grenzen Indien-Myanmar gescheitert.

Die Route birgt einige Schwierigkeiten, so ist es nicht möglich, innerhalb des geplanten Jahres die optimale Reisezeit für alle einzelnen Regionen zu erwischen. Mental bereiten wir uns auf jede Menge Mücken und Schlamm in Indien und Nepal vor, denn wir werden in der Monsunzeit dort sein. Dafür haben wir gute Chancen, noch vor Wintereinbruch durch die Hochebenen Tibets und China zu kommen, denn Pässe mit über 5000m Höhe sind im Winter trotz Allrad-LKW nicht zu schaffen.
Weiterhin kommt hinzu, daß die Ein- und Ausreiseformalitäten nicht alle im Vorraus geklärt werden können. Generell ist das Einführen und Fahren eines eigenen Fahrzeugs in manchen Ländern problematisch. Darüber hinaus rechnen wir insbesondere durch unsere exotische Motorschirmausrüstung mit Komplikationen. Damit wird jeder Grenzübertritt zum kleinen Abenteuer.

Auf unserer Route wollen wir mehrere Hilfsprojekte unterstützen. Für weitere Infos bitte hier klicken.

Insgesamt wird diese Route eine Länge von rund 32.000km haben und 12 Monate dauern.

Ein zweiter und dritter Teil der Reise …

… war ursprünglich gar nicht vorgesehen. Da die Reisevorbereitungen und die inititalen Kosten für den Umbau des LKW im Verhältnis zur Reisedauer stehen sollten, ist unser Ziel nicht nur bis Asien, sondern einmal um die ganze Welt zu reisen.
Den genauen Verlauf können wir vorerst jedoch nicht planen – zu fern ist dieses Ziel. Uns fehlt die Zeit uns über alle weiteren Länder detailliert zu informieren. Politische Situationen müssen ohnehin immer kurzfristig geprüft werden.

Wie auf der Karten oben ersichtlich, haben wir dennoch eine Vorstellung, wie es weitergehen könnte:

Von Singapur würden wir über den Pazifik nach San Francisco verschiffen, um über das südliche Kanada bis Ottawa zu fahren und von dort wieder über die USA nach Mexiko, Guatemala, Honduras, Nicaragua, Costa Rica und Panama. Dort müssen wir erneut ein kleines Stück nach Cartagena, Kolumbien verschiffen, da die Panamericana zwischen Panama und Kolumbien leider unpassierbar ist.

In Südamerika geht es von Venezuela nach Brasilien, mit einer abenteuerlichen Durchquerung des Amazonas-Gebiets. Über Peru fahren wir weiter nach Bolivien, Chile und Agentinien, wo wir je nach Zeit und Geld bis Feuerland runter fahren wollen, der südlichste Punkt der Erde, den man auf dem Landweg mit einem Fahrzeug erreichen kann.
Anschließend reisen wir wieder nach Brasilien, um das Fahrzeug in Sao Paulo oder Rio de Janeiro nach Portugal zu verschiffen.

In Europa trudeln wir über Spanien, Frankreich, Belgien, Niederlande wieder in Good Old Germany ein.

Dieser Teil der Reise beträgt noch einmal 44.000km und würde gut 13 Monate dauern.

Für die gesame Tour liegen also 76.000km in rund 25 Monaten vor uns.

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