Die ursprüngliche Idee entstand nach einem Urlaub in Thailand im April 2006. In dieser Version wird die Reise mit mehr stattfinden. Ich finde es dennoch interessant was ich damals vorhatte:
Mit dem Flugzeug von Frankfurt nach Bangkok, Thailand. Ein Auto kaufen und damit über Chang Mai nach Myanmar (Burma), Bangladesh und Indien bis Nepal. Von dort über Tibet/China viele hundert Kilometer gen Osten bis evtl. Hongkong oder schon vorher Richtung Süden nach Vietnam. In Vietnams Süden nach Westen durch Kambodscha wieder nach Thailand. Evtl. dazwischen auch Abstecher über Bhutan und Laos.
Ein Ziel in Nepal sollte die Stadt Pokhara sein, ca. 200km westlich von Kathmandu gelegen. Dort gibt es einen Trecking- und Adventure-Anbieter namens Himalayan Frontiers. Sie bieten Gleitschirmflüge mit Greifvögeln an. Diese Idee, und dass sie wirklich erfolgreich umgesetzt wurde, finde ich unglaublich! Da ich selbst begeisterter Gleitschirmflieger bin, hatte ich dort einen längeren Stopp gelant.
Zeitlich sollte die gesamte Reise 3-4 Monate in Anspruch nehmen. Entsprechend wollte ich ein kleines Budget dafür ansparen. Als Reisestart hatte ich Spätsommer 2007 im Visier.
Bei den ersten Recherchen offenbarten sich die ersten Probleme: Myanmar (Burma) kann man nicht so ohne weiteres durchfahren. Offiziell eigentlich gar nicht.
Das nächste größere Problem ist die Tatsache, dass man beim Kauf eines Geländewagens vor Ort extrem viel Luxussteuer zahlen muss. Ich hatte etwas von 100% gehört – so dass man für einen alten Jeep mehr zahlen würde, als hier in Deutschland.
Davon unabhängig wäre es sehr schwierig gewesen, als Ausländer ein Auto zu kaufen und anzumelden – geschweige denn, damit die Landesgrenzen zu passieren.
Eine Reise als Backpacker schied von vornherein aus, da ich auf der Reise einige besondere Dinge unternehmen möchte. Gleitschirmfliegen zum Beispiel.
Ich hatte mir die Planung und Durchführungen dieses Reiseprojekts von Anfang an nicht einfach vorgestellt, aber leider musste ich feststellen, dass viele Dinge einfach überhaupt nicht funktionieren. Bürokratie, politische Auseinandersetzungen, kriegsähnliche Zustände und vermeindliche "Abzogge" machen eine Planung mühselig.
Mittlerweile habe ich eine Freundin, mit der ich die Schwierigkeiten gemeinsam meistern will. Denn leider sind viele Probleme nach wie vor aktuell – wenngleich sich das Konzept inzwischen stark geändert hat.