Statt ein paar erholsame Tage zwischen den Jahren zu genießen, ging es bei mir richtig rund. Grund dafür ist der leider unaufhaltsame baldige Abriss unseres genialen Unterstellplatzes. Die riesige Halle hat zwei 16to Kräne, was das Arbeiten am LKW oft sehr erleichterte. Doch nun muss sie weg, das Grundstück ist verkauft, ein neuer Supermarkt soll dort hin. – Also ICH werde da bestimmt nicht einkaufen! 🙁
Zum 1.1. mussten wir die Halle räumen. Bis dahin hatten wir noch einiges vor. Auf jeden Fall wollten wir noch den neuen Zwischenrahmen schweißen, denn ohne Kran ist das nicht so kompfortabel. Dieser Hilfsrahmen dient zur späteren Aufnahme des Wohnaufbaus.
Kurz vor knapp haben wir es noch geschafft. Das Ergebnis ist sogar recht ordentlich geworden. Zum Abschluss setzten wir zum Gucken und Spasshalber noch mal den Koffer von Markus drauf. Der hatte mittlerweile gut 1 Tonne Material und Werkzeug vom Umzug drin liegen und wog damit insgesamt ca. 2 Tonnen – wodurch sich die Traversen 5mm nach unten bogen… Nicht gerade beruhigend. Brechen kann da eigentlich nichts. Sorgen machen mir eher, ob sich das Stahlrohr immer weiter nach unten biegt oder ob die Konstruktion bei Bodenunebenheiten anfängt zu schwingen. Vielleicht ändern wir noch etwas dran, aber fürs erste bleibt es so.
Als nächstes Ziel soll der LKW als "Wechselbrücke" über den TÜV. Aber bis dahin müssen auch noch einige Kleinigkeiten erledigt werden:
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Ein Batteriefach muss noch gebaut werden (idealerweise soll das zw. Fahrerhaus und Aufbau)
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Die Kotflügel brauchen noch neue Deckbleche
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Die Lackierung muss geändert werden (Wir haben einen Streifen in Tagesleuchtfarbe)
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Die Rundumleuchten müssen von Blau auf Gelb umgestellt werden (Neue Kappen)
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Das Martinshorn muss ausgebaut werden
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Die beiden inneren Zwillingsreifen sind abgefahren und müssen erneuert werden
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Ein Druckluftschlauf hat ein Loch und muss ausgetauscht werden
All das machen wir im neuen "Zuhause" des Maggirus: In Überau bei Reinheim. Dort haben wir durch eine Suchanzeige in der Zeitung eine neue Unterstellmöglichkeit bei einem Bauer gefunden. 🙂