Nepal & Indien – Knallbunt und voller Erlebnisse


Zum Artikel: Nepal - Indien - Nepal19.12.2009
Nepal & Indien – Knallbunt und voller Erlebnisse 


Kathmandu, Nepal, Kilometer 22.873

Die Erlebnisse von Nepal und Indien in einer Zusammenfassung.
Schon bei der Einreise aus Tibet fasziniert uns die Landschaft Nepals. Von Indien haben wir nur einen kleinen Teil gesehen, von dem uns Ladakh besonders gefallen hat.
Wir verbringen einige Zeit in Leh, überqueren im ersten Schnee den angeblich höchsten Pass der Erde und kaufen in Kaschmir Teppiche.

19.12.2009 – Kathmandu, Nepal, Kilometer 22.873

Die Abfahrt aus Tibets Hochebene hinunter nach Nepal ist lang. Vom letzten 5.100m hohen Pass geht es 150km nur bergab bis auf 700m. Hinter jeder Kurve vermuten wir ein Ende der Talfahrt, doch weitere Kurven und Kehren warten auf uns, es geht weiter bergab. Ein komisches Gefühl in einer nicht enden wollenden Schlucht zu fahren.
Es ist eine Fahrt hinunter in die grüne Hölle Nepals. Schwere Wolken hängen an den Berghängen und entladen ihre feuchte Last. Nach Wochen überwiegend felsiger, staubiger und trockener Landschaften in Tibet sind wir von den immergrünen Bergen überwältigt.

Indien_Nepal-02.jpgFrüh morgens erreichen wir die Grenzstadt Zhangmu. Doch leider müssen wir zwei Tage auf unserer Ausreisegenehmigungen warten und übernachten auf der Hauptstraße. Parkplätze gibt es nicht in dieser Stadt, die so steil an den Hang gebaut ist, das nur für diese eine Straße Platz ist.
Währenddessen bekommen wir die letzten Monsuntage zu spüren. Es regnet immer wieder. Nebelschleier hängen über der Stadt. Durch die engen Häuserschluchten rauscht wildes Regenwasser aus den Bergen. Alles ist Nass, alles Tropft.

Nach einer Irrfahrt in Thamels Straßen, weichen wir auf ein Vorort von Kathmandu aus, dem Stadtteil Bodnath. Die Atmosphäre an der großen Stupa ist chillig und ruhig, während keine 50m entfernt der Verkehr über die Hauptstraße donnert. Leider stehen wir auf dem Nachtparkplatz für Mini-Busse, die frühmorgens um 6:00 Uhr lautstark und unter viel Qualm die Motoren warm laufen lassen.

Indien_Nepal-37.jpgDeshalb fahren wir weiter zum sieben Stunden von Kathmandu entfernten Pokhara. Dort treffen wir uns mit Visma Raj Paudel. Er führt ein Waisenhaus mit 64 Kindern. Wir kennen Visma bereits aus Deutschland und erkundigen uns nach seinem großen Plan, ein eigenes Kinderdorf aufzubauen.
Ansonsten entspannen wir am Lakesite, dem Touristenviertel Pokharas und erholen uns von den vielen Fahrten der letzten Wochen.

Pokhara ist ein Gleitschirmspot, doch wettertechnisch komme ich leider nur einmal zum Fliegen. Doch all zu lange können wir ohnehin nicht verweilen, denn wir möchten noch nach Leh und in Nord-Indien steht der Winter bereits vor der Tür. Er könnte ein überqueren der Pässe unmöglich machen.

Indien_Nepal-Rafting.jpgWir unternehmen noch gemeinsam mit Leon, unserem Reisepartner während der China-Tour, eine Rafting Tour auf dem Lower Seti. Dann trennen sich unsere Wege. Leon wird in ein paar Wochen seinen VW-Bus nach Australien verschiffen und vorher Süd-Indien erforschen.

Da wir nur verrücktes über den indischen Verkehr gehört haben, fahren wir auf dem Weg nach Leh so lange wie möglich in Nepals Tiefebene, dem Terai, bis zur westlichsten Grenze nach Mahendranagar.
Zwar haben wir auf dieser Strecke wenig Verkehr, doch es reicht um mit dem Gegenverkehr in Kontakt zu kommen: Als uns ein Traktor mitten auf der Straße entgegen kommt und keinen(m) Deut(z) platz macht, knallt es und Esther sitzt in einem Splitterhaufen. Es hat den rechten Außenspiegel erwischt, der in Kleinteilen durchs offene Fenster flog. Glücklicherweise konnte Esther gerade noch rechtzeitig den Kopf wegdrehen – das hätte buchstäblich ins Auge gehen können.

Indien_Nepal-FunValley.jpgDer Grenzübertritt nach Indien verläuft problemlos. Die Weiterfahrt hingegen ist anstrengend, da wir fast zwei Stunden einer großen Umleitung über Holperwege folgen müssen und mit unserer tiefsten Flußdurchfahrt endet – die Brücke ist zu schmal für uns.
Während unser LKW damit eine kleine Abkühlung bekommen hat, müssen wir weiter schwitzen. Es ist heiß und bei Haridwar ist ein Wasser-Fun-Park ausgeschildert. Esther zögert, aber ich bin begeistert und überrede sie. Letztlich haben wir beide viel Spaß, vor allem weil dort alles ein wenig anders ist. Zum Beispiel gibt es einen Dresscode für Frauen. Esther muss sich einen Badeanzug mit langen Armen und Beinen ausleihen. Die Vorschrift kommt vom hier vorherrschenden Hinduismus. Bereits in Haridwar ist dies zu spüren: Als eine der sieben heiligen Städten am Ganges gibt es dort kein Fleisch und keine Eier zu essen. Was dort die Ernährung betrifft, so ist es im Schwimmbad die Kleiderordnung – ja nicht zu viel Haut zeigen! Doch das hält uns nicht davon ab im Wasser zu planschen.

Am nächsten Tag ist von der Abkühlung nichts mehr zu spüren. Erneut hoppeln wir über eine schlechte Straße und die Hitze tut ihr übriges, dass wir bald darauf nach einem Platz für die Nacht suchen. Mitten in der Walachhei taucht ein modernes Best Western Hotel auf. Eigentlich hätte uns ein Plätzchen auf dem großen, leeren Parkplatz gereicht, doch der Hotelmanager gibt uns zu verstehen, dass wir dort nur parken dürfen, wenn wir auch ein Zimmer buchen. Allerdings liegen die Preise für eine Nacht weit über unserem Budget. Doch der Manager fragt uns, was wir zahlen können und bekommen für 35 Euro ein schönes Zimmer. Wir genießen den Luxus von Klimaanlage und Roomservice, lassen uns das Essen aufs Zimmer bringen und amüsieren uns über einen Yogi-Guru auf dem überdimensionalen LCD-Fernseher.
Es ist die zweite Nacht seit sechs Monaten die wir nicht im LKW schlafen – wir hoffen, dass nimmt er uns nicht übel.

Der Luxus der letzten Nacht ist schnell vergessen, als wir am nächsten Morgen weiter holpern. Chaotischer Verkehr plus Schlaglochpiste sorgen bei Esther derart für Verspannungen in Nacken und Rücken, dass wir umdrehen und zurück nach Chandigar fahren um einen Physiotherapeuten zu suchen. Dort bekommt sie eine Sitzung auf einer großen, elektrischen Massageliege. Die Therapeutin zeigt Esther kleine Gymnastik-Übungen, die sie nun regelmäßig macht und ihr tatsächlich helfen.

Unsere weitere Fahrt führt uns über Manali nach Leh. Eine abenteuerliche Strecke, die uns sehr an Westtibet erinnert.
Auf 4.200m legen wir einen Zwischenstopp ein. Am nächsten morgen zeigt das Außenthermometer -4°C an. Der Magirus schüttelt sich ein wenig, als ich den Startknopf ziehe, springt jedoch brav an. Nach wenigen hundert Metern lässt die Leistung jedoch immer stärker nach. Wir müssen anhalten. Ein Verdacht bestätigt sich, im Schauglas unseres Wasserabscheiders ist eine weiß-milchige Brühe zu sehen. Wir haben in Manali zum ersten mal in einer „No-Name“ Tankstelle getankt und scheinbar üble Dieselbrühe bekommen, die schon bei wenigen Minus-Temperaturen flockt. Zum Glück können wir auf den zweiten Tank umstellen und die Fahrt fortsetzen.

Indien_Nepal-11.jpgLeh ist ein richtiges Städtchen, dass sich in den letzten Jahren ziemlich verändert haben muss. Zahlreiche Gästehäusern und Souvenir-Shops reihen sich aneinander. Wir suchen uns einen Platz etwas außerhalb und parken direkt vor der großen Stupa. Dort oben haben wir einen schönen Blick über Leh und Nachts ist es phantastisch ruhig. Tagsüber rollt ab und an eine Kolonne durchnummerierter Jeeps heran. Zur Hauptsaison muss es hier hoch her gehen, doch im Winter verirren sich nur wenigen Touristen in diese Region.
 

Indien_Nepal-15.jpgWir unternehmen einen Exkurs nach Choglamsar, wenige Kilometer vor Leh, und besuchen unser Partenkind Kunga. Er lebt in einem Internat für Kinder, dessen Zuhause weit weg in den Bergen liegt, fernab von einer Schule und deren Eltern sich auch gar keine Schulbildung leisten können. Ab Dezember haben die Kinder „winterfrei“ und können für zwei Monate nach Hause zu ihren Eltern.
In Manali haben wir ein Paket mit Zahnpasta, Zahnbürsten, Handschuhen, Kerzen und ein paar Süßigkeiten geschnürt. Doch das Highlight sind die 102 Paar Falke-Socken, die wir von Dieter Glogowski aus Deutschland mitgebracht haben. Feierlich überreichen wir die Socken, jedes Kind erhält zwei Paar. Der Zeitpunkt passt gut, die Nächte in Choglamsar werden länger und kälter, da gibt es schnell kleine kalte Füße. Weitere Infos zur Lingshed Area Development Foundation auf der Webseite von Dieter Glogowski.
 

Indien_Nepal-17.jpgDoch wir haben noch vier Geh-Hilfen für die REWA Society an Bord, die wir in Deutschland von der Ladakh Hilfe e.V. überreicht bekamen. Die REWA Society kümmert sich um körperlich und geistig behinderte Kinder im Umkreis von Leh.
Alex, Eva, Katharina und Claudia arbeiten dort zur Zeit als Volunteers. Es ist schön zu sehen, mit welchem Engagement sich die Vier aus Deutschland und Österreich für die Einrichtung einsetzen. Sie arbeiten bereits seit einigen Jahren im Bereich der Physiotherapie und geben ihr Wissen gerne an das lokale Team weiter.
Der Therapieraum ist einfach, aber verhältnismäßig gut eingerichtet, die Wände sind mit bunten Bildern bemalt. Das große Haus bietet Platz für zukünftige Erweiterungen. Ein Nebenraum soll zum Snozzle-Room werden, in dem sich die Kinder entspannen und schlafen können. Die Volunteerin, die mit dem Umbau anfing, musste bereits abreisen und so helfe ich Klaus, der hier eigentlich nur Urlaub macht, den Raum Indien_Nepal-16.jpgfertig zu stellen. Wir installieren eine Tast-Wand und bringen Lichterketten am Sternenhimmel an, der bereits wunderschön mit farbigen Stoffbahnen abgehängt ist.
Es fehlt an den kleinsten Kleinigkeiten und wir sind froh mit Schrauben, Nägel, Multi-Master und Akkuschrauber helfen zu können. Der fertige Raum ist wirklich gemütlich, doch den Sternenhimmel konnten wir selbst nicht mehr in Aktion bewundern, da der Strom wieder einmal für mehrere Stunden ausfällt.

Zwei Wochen sind wir schon in Leh. Nachts ist es zwar kalt, vom befürchteten Winter ist jedoch keine Spur. Das sich das schlagartig ändern kann, erleben wir am nächsten Morgen. Wir ziehen das Rollo hoch und erblicken eine mit Puderzucker betreute Landschaft.

Dies sind zwar nicht die besten Bedingungen um über den Kardung La, dem (angeblich) höchsten Pass der Erde zu fahren, doch wir wollen noch ins benachbarte Nubra Valley, bevor wir uns wieder ins sichere Flachland begeben.
Im oberen Teil der Passstraße liegen 10cm Schnee. Reifen ohne Profil erschweren einigen Jeeps die Auffahrt und rutschen auf der Stelle herum. Wir starten die mit einem speziellen Höhenkit ausgerüstete Eberspächer Standheizung. Unser Notebook läuft parallel mit und protokolliert alle Parameter, die wir für den Hersteller aufzeichnen. In solchen Höhen wurden Heizungen dieser Art noch nie getestet, doch selbst auf der Passhöhe pustet das Gerät weiterhin brav warme Luft in die Fahrerkabine.

Indien_Nepal-18.jpgUnser GPS zeigt 5.365m an. Wir wussten schon vorher, dass die offizielle indische Angabe von 5.602m übertrieben ist. Interessant ist jedoch, dass wir mit 5.399m in Tibet bereits einen höheren Punkt erreicht hatten.
Nach ein paar obligatorischen Fotos, treten wir die Abfahrt ins Nubra Valley an. Doch auf der Nordseite des Passes hängen dunkle Wolken und es beginnt zu schneien. Uns kommen mehrere Militär-LKW entgegen. Einer von ihnen hat sichtlich Probleme und kommt selbst mit Schneeketten nicht richtig voran. Uns wird mulmig. Das Nubra Valley ist eine Sackgasse. Der einzige Weg aus dem Tal führt zurück über den Kardung La – sofern dieser noch passierbar ist. Zwar räumt das indische Militär den Pass fast ganzjährig – aber was heißt das schon? Wir wollen nicht in Nubra überwintern und drehen deshalb um.
Ohne Schwierigkeiten kommen wir nach diesem Tagesausflug wieder in Leh an. Unterwegs treffen wir zwei Radfahrer aus Neuseeland die ebenfalls auf dem Pass waren – allerdings mit Muskelkraft. Sie sausten in kurzen Hosen durch den Schnee die Passstraße hinunter. Das sind waren Helden!

Indien_Nepal-30.jpgEinen Tag später erreichen wir die Stadt Srinagar im Bundesstaat Jammu und Kashmir, bekannt durch den gleichnamigen Kashmir-Konflikt, der zwischen Pakistan und Indien besteht.
Region und Stadt gelten durch Unruhen in der Vergangenheit als teilweise nicht sicher. Als Aussenstehende ist das sicherlich schwer zu beurteilen, doch unsere Anfahrt von Leh über die abenteuerliche Hochgebirgsstraße war mit Sicherheit gefährlicher als in Srinagar einem Anschlag zum Opfer zu fallen.
Dennoch erholt sich der Tourismus nur sehr langsam. Darunter leiden viele Hausbootbesitzer, die auf die ihre zahlenden Gäste angewiesen sind. Das Touristen rar sind, spüren wir unmittelbar nach unserer Ankunft am Randgebiet der Stadt. Wir suchen eigentlich nur nach einer Möglichkeit unsere eMails abzurufen, doch kaum steigen wir aus dem Auto aus werden wir intensiv von einem Fremden bearbeitet. Ob wir ein Hausboot suchen würden, er hätte ein ganz besonders Schönes, anschauen kostet nichts – ach ja und alle anderen Hausbootbesitzer seien nicht seriös, wir sollen uns in acht nehmen. Selbst der Besitzer des Internet-Cafe besitzt nicht nur fünf PCs, auch er will uns sein Hausboot zeigen. Die Konkurrenz scheint hart zu sein, das tut uns leid – nervt aber auch. Wir flüchten und fahren ein wenig um den Dal Lake, dem Linsen-See.

Wir finden einen bewachten Parkplatz und stärken uns in einem nahe gelegenen Restaurant. Die Idee ein paar Tage auf einem Hausboot zu wohnen klingt verlockend. In einer National Geographic Folge haben wir beeindruckende Bilder von schwimmenden Häusern gesehen. Wir fragen im Restaurant wie wir an ein solch luxuriöses Boot kommen. Denn wenn wir unserem LKW untreu werden, dann mit Stil. Doch dazu kommt es nicht.
Wir lernen Hashim Ameen kennen. Er zeigt uns zwei Boote, die zwar recht nett eingerichtet sind, jedoch nicht den exklusiven Flair besitzen, den wir uns gewünscht hätten. Dennoch verbringen wir einige Tage mit Hashim und seiner Familie. Wir unternehmen einen Tag Watertrekking auf dem See, bekommen ein Handcraft-Center gezeigt, in dem Frauen über 1.000 Euro teure, echte Pashmina-Schals herstellen und besuchen wieder einmal einen Teppichhändler. Das ganze klingt stark nach Kaffeefahrt, doch die wir bekommen nichts aufgedrängt.

Den weiteren Verlauf in aller Kürze, wir müssen neue Berichte schreiben 🙂

In Dharmsala besuchen wir ein SOS-Kinderdorf. Wobei Dorf etwas untertrieben ist – 2.000 Kinder leben in McLeod Ganj. Die Häuser liegen verstreut am Berg. Wir hatten vor das Patenkind meines Vaters zu besuchen. Das Wochenende und eine Sonderveranstaltung des Dalai Lama im Kinderdorf machen uns einen Strich durch die Rechnung. Wir hinterlassen ein kleines Päckchen. Wenige Tage später erhalten wir eine eMail mit Foto, auf dem der Junge mit dem Geschenk in der Hand zu sehen ist.

In Delhi legen wir für fast vier Wochen einen Stopp ein. Bei Axel machen wir ein wenig Urlaub vom Urlaub. Er hat für uns Ersatzteile aus Deutschland entgegen genommen. Die Reparatur der Wellendichtringe an der Vorderachse wollten wir in einer Werkstatt erledigen lassen. Doch selbst im Hof einer MAN-Vertragswerkstatt finden wir keine professionelle Hilfe – außerdem ist es so staubig, das wir freiwillig verzichten hier die Vorderachse auseinander zu bauen.
Wir versuchen es selbst. Ort des Geschehens: Die Straße vor Axels Wohnung. Erfahrung gleich Null, doch Freunde in Deutschland die beratend zur Seite stehen! Axel und mir gelingt es die Reparatur erfolgreich durchzuführen – Geld gespart, wieder was gelernt und gut fürs Ego. 🙂
Vielleicht zu viel Ego, denn von den Wellendichtringen am Getriebe hätte ich mal lieber die Finger lassen sollen. Am Ende tropft es mehr als vorher und ein Eingriff wäre noch nicht nötig gewesen.

Indien_Nepal-39.jpgIn Dehli entscheidet sich auch wie wir den Sprung nach Süd-Ost-Asien hinbekommen: Wir werden erneut durch Tibet reisen. Die Kosten teilen wir uns mit Heike, Daniel, Helga und Jürgen, mit denen wir uns per eMail und Telefon absprechen. Niemand kennen wir persönlich, doch das wird sich in Kathmandu ändern, wo wir alle treffen werden.
Auf dem Weg dort hin gibt es noch eine „kleine“ Sehenswürdigkeit: Das Taj Mahal. Beeindruckende Architektur und viele Touristen trotz Nebensaison.

Wir erreichen erneut Pokhara, Nepal. Diesmal finde ich Zeit um Fliegen. Endlich wieder in der Luft. Daniel treffen wir bereits dort und er kommt in den Genuss mit mir im Tandem zu fliegen.
Und schließlich stehen wir wieder in Kathmandu an der gleichen Stelle wie vor fast drei Monaten und treffen unsere Mitreisenden für den nächsten Monat Reise durch China.

Dies ist eine Zusammenfassung. Wer lesen will, wie wir uns mit unserem LKW in den Gassen Thamels verirren und für ein Verkehrschaos sorgen, in Kashmir fast zum Teppichhändler werden und Stammkunden am Whole-Sale Autoteilemarkt Kashmirgate Dehli werden, den bitten wir um Geduld. Die Abenteuer werden entweder als Buch veröffentlicht oder später in Form von detaillierteren Berichten hier erscheinen. 
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